out of order – außer betrieb. das sind nicht zwangsläufig die dinge, die kaputt sind. viel mehr sind es diejenigen, die scheinbar funktionieren, weil sie doch schon immer so laufen. denn auch wenn das system, in dem wir leben, sich gerne als alternativlos präsentiert – es ist es nicht! wie können wir eine welt gestalten, die für alle funktioniert anstatt nur für wenige? wie wollen wir leben und was brauchen wir dazu? und auch: was nicht?



dazu fällt uns eine menge ein. macht und herrschaft lehnen wir ab. selten ist sie gerechtfertigt, meistens läuft beides auf restriktionen und repressionen heraus. wir stellen uns eine welt vor, in der jede sich frei bewegen und entfalten kann. jeder respekt erfährt, für das was er ist und kann. ein leben in anarchie? ist das nicht das reinste chaos? nein! das chaos ist hier. jetzt. lasst uns die dinge in ordnung bringen, aussortieren, was überflüssig ist und das behalten, das uns gemeinsam glücklich und frei macht. dafür steht out of order. in aktionen zwischen kunst und politischem aktivismus teilen wir unsere gedanken zum aktuellen system und unsere vorstellungen einer besseren alternative mit euch. macht ihr mit?



das kooollektiv.



wie mensch gut arbeitet – sogar als designer*in? das ist unser manifest:

als designerin gut arbeiten – unser manifest. alles für alle, macht für niemanden. alle können mitmachen, niemand muss – alles kann, nichts muss. du bist nie nicht politisch. du lernst nie aus. form follows fun. the only constant is change. gemeinsam statt einsam. für menschen statt für konsumenschen. arbeit nach interesse (scheisze wird aufgeteilt). wir mögen zum beispiel: fotografie, zeichnen, kunst, editorial, aktivismus, aktionen und politik. schmeiß die regeln aus dem fenster (wenn sie dir nicht bringen), wir brauchen platz zum tanzen.

was wir überhaupt unter anarchie verstehen – und was eher nicht? finde es heraus.