menschen, die auf rolltreppen stehenbleiben, zweineunundneunzig für ein shirt aus bangladesch, frappuccino im plastikbecher mit plastikdeckel und plastikstrohhalm; menschen, die im mittelmeer und konsument*innen, die im überfluss ertrinken. nazis im schützenverein, polizist*innen im nazi-verein, unternehmen, die für eine 0-prozent-frauenquote im vorstand werben und halbnackte frauen, die autos bewerben. kein tempolimit mit freiheit verbinden und freiheit im konsumrausch finden, jede sekunde des lebens in die story posten, sich in der realität ohne google-maps verlaufen, große unternehmen, die mit unseren daten ein vermögen verdienen, obbdachlose kämpfen mit jedem cent ums überleben, dreihundertvierundsechzig verschiedene joghurt-sorten, mal kurz von berlin nach hamburg fliegen, während in brasilien der regenwald brennt. dem verhätschelten welpen ein himmelbett bauen, billigfleisch essen von misshandelten säuen, sich geradeso die miete für fünf quadratmeter leisten können, während neue luxusbauten aus dem boden sprießen …


wie OUT OF ORDER ist denn das? das ist unser system.

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