wir haben zu einigen begriffen, die wir auch für eine anarchistische idee grundlegend finden, poster gestaltet. poster hängen gerne rum – sowohl in verschiedenen zuhausen als auch in gemeinsamen räumen. diese poster sind so gestaltet, dass du sie dir herunterladen und ausdrucken (lassen) kannst. klicke dazu einfach auf das entsprechende bild. alle poster sind für das format a2 geplant, können aber einfach so ausgedruckt werden, wie es dir passt. vielleicht auch auf buntes papier?
drucke dir die poster selbst aus – verschönere das wg-klo, deine zimmertür, den infoladen am eck, deine stadt – zum download einfach das bild des entsprechenden posters anklicken.
die idee der utopie ist wichtig – denn es bleibt unverzichtbar, sich gedanken darüber zu machen, was die ziele sind, bevor die mittel und wege bestimmt werden. eine utopie muss dabei nicht erreicht werden, kann aber immer wieder vor augen führen, dass es sich lohnt, weiterzugehen und weiterzumachen.
erst die arbeit, dann das vergnügen? von wegen. vergnügen und spaß sollten genauso zum leben und alltag gehören wie leistung und produktivität.
anarchie ist vereinbar mit demokratie – einer direkten basisdemokratie, in der entscheidungen von allen betroffenen gemeinsam getroffen werden. dabei kann jede*r mitreden. mit handzeichen wird die entscheidungsfindung leichter.
das klassische symbol der anarchie, das circle a, ist ein a in einem kreis oder: ein a in einem o. das credo ,anarchie ist ordnung ohne herrschaft‘ ist eine geläufige deutung der verschränkten buchstaben.
,banden bilden‘ spielt auf die geläufige aufforderung ,bildet banden!‘ an. meint aber neben dem zusammenschließen zu gemeinschaften auch, dass bildung, lernen und austausch in solchen gemeinschaften und durch kooperation am besten funktionieren.
die anderen sind die grenze der individuellen freiheit? diese definition ist nicht die einzige. individuelle freiheit bedeutet auch, dass eine gesellschaft da ist, der einzelne zustimmen oder die sie ablehnen können. schlussendlich ist freisein nicht alleine möglich – es geht nur, wenn andere auch frei sind.
keine macht für niemand! denn die ausübung von macht führt zu herrschaftsbeziehungen, bei denen immer eine*r den kürzeren zieht. da können wir der band ton steine scherben nur zustimmen.
freiheit, gleichheit, brüder*schwesterlichkeit? diese sind gar nicht so leicht unter einen hut zu bringen. freiheit und gleichheit bedingen sich gegenseitig und können nur zusammen stark machen.